Wer hätte vor 40 Jahren gedacht, dass zwischen Elbe und Wendland dieses kleine Paradies entstehen würde, das Menschen aus aller Welt anzieht. Hat unsere Community diesen Ort nun zu dem gemacht, was er ist oder ist es der Ort, der uns so inspiriert hat, dass wir eine Idee nach der anderen realisiert haben? Wir denken, dass beide Aspekte bei der Entwicklung des Michaelshof eine Rolle gespielt haben. Was wir von Anbeginn wussten, ist, dass wir mit der Natur in Einklang leben wollen, im friedlichen Miteinander mit anderen Menschen und den uns anvertrauten Tieren. 

Unsere Grundlage liegt in der Anthroposophie Rudolf Steiners. Sie zu leben bedeutet für uns, immer eine offene Tür für alle Menschen zu haben, die den Michaelshof besuchen, bei uns mitmachen und wachsen wollen. Wir lieben die Natur und die Schönheit und denken, dass alle guten Dinge mit einer Idee und einem warmen Herzen beginnen. Wir sind ein bunter Mix aus Menschen jeden Alters, die finden, dass es für die Zukunft viel auf positive Arbeit, im herzlichen Miteinander, im Umgang mit der Natur ankommt. 

​Mitterweile leben hier umgeben von Feldern, Wäldern und herrlichen Gärten zwischen 150 und 300 Menschen, die sich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass dieses kleine Refugium erhalten bleibt, dass es sogar wächst und zu einem echten Begegnungs- und Lernort wird, der neue Einsichten und Eindrücke vermittelt, die vielleicht bei dem einen oder anderen einen echten Aha-Effekt auslösen. Unsere Community mit ihrer Demeter-Landwirtschaft, dem Arche-Hof, neun Wohngruppen für seelenpflege-bedürftige Kinder und vielen fleißigen Helfern aus aller Welt zeigt, wie das Dorfleben heute aussehen kann.